Release und Updatekonzept

1. Management Zusammenfassung

Das Release, Wartungs- und Updatekonzept sieht kontinuierliche Verbesserung und Anpassungsfähigkeit vor. Plattform- und anwendungsspezifische Releases erfolgen dabei nach unterschiedlichen Vereinbarungen und Rhythmen.

Der Prozess umfasst Sprint Reviews, kontinuierliche Integration und Tests, Qualitätssicherung, Deployment und kontinuierliches Feedback für stetige Prozessverbesserung. Dies gewährleistet eine effiziente Zusammenarbeit und schnelle Anpassungen, zentral für agile Entwicklungsmethoden.

2. Grundlagen

Grundsätzlich gilt es zwischen Platform bezogene Releases und Updates bzw. jenen auf der Anwendungsebene zu unterscheiden:

  1. Platform bezogene Releases und Updates erfolgen nach den für die Platform getroffenen Vereinbarungen
  2. Anwendungsbezogene Releases und Updates erfolgen, passend zur agilen Vorgehensweise bei der Entwicklung, im Sprint Rhythmus

Dies gestaltet sich wie folgt:

  1. Sprint Review und Retrospektive: Am Ende jedes Sprints findet ein Review-Meeting statt, in dem das Team das während des Sprints entwickelte Produkt vorstellt. Danach folgt eine Retrospektive, in der das Team die Arbeit des Sprints reflektiert und nach Möglichkeiten zur Verbesserung sucht.
  2. Integration und Testen: Während des gesamten Prozesses werden kontinuierliche Integration und automatisierte Tests durchgeführt, um die Qualität des Codes zu gewährleisten und Fehler frühzeitig zu erkennen.
  3. Qualitätssicherung: Vor der Auslieferung wird das Produkt in einer Qualitätssicherungs-Umgebung getestet, die der Produktionsumgebung so nahe wie möglich ist. Hierbei werden letzte Überprüfungen und Tests durchgeführt.
  4. Release und Deployment: Nach erfolgreichen Tests und der finalen Zustimmung des Kunden wird das Release auf die Produktionsumgebung ausgerollt.
  5. Monitoring und Support: Nach der Produktivsetzung wird das Produkt überwacht, um mögliche Probleme zu identifizieren. Ein Support-Team steht bereit, um Nutzeranfragen zu beantworten.
  6. Feedback und Anpassung: Schließlich wird Feedback gesammelt und in den Product Backlog für den nächsten Sprint eingearbeitet. Auf diese Weise wird der Prozess kontinuierlich verbessert.

Dieses Konzept gewährleistet eine enge Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, ständige Verbesserung und eine schnelle Anpassung an Veränderungen, was zentral für agile Entwicklungsmethoden ist.

3. Vorgehensweise

In unserem Release-Prozess legen wir besonderen Wert auf die Einbindung des Kunden. Kundennähe ist für uns von großer Bedeutung, um die Software kontinuierlich den Bedürfnissen des Kunden anzupassen und dessen Zufriedenheit zu gewährleisten.

  1. Gemeinsame Planung: Die Planung der Releases erfolgt in enger Abstimmung mit dem Kunden. In regelmäßig stattfindenden Planungsmeetings diskutieren wir die Anforderungen und Prioritäten für die kommenden Sprints. Dabei berücksichtigen wir Kundenfeedback, -wünsche und -bedürfnisse und integrieren sie in den Product Backlog. Der Kunde erhält so Einblick in die Entwicklung und kann aktiv an der Gestaltung des Endprodukts mitwirken.
  2. Abnahme und Freigabe: Bevor ein Release in die Produktionsumgebung überführt wird, wird es vom Kunden in einer Qualitätssicherung Umgebung überprüft. Der Kunde hat die Möglichkeit, das Produkt auf Herz und Nieren zu prüfen und sicherzustellen, dass alle Anforderungen erfüllt sind und das Produkt seinen Erwartungen entspricht.

Nach erfolgreicher Überprüfung ist eine schriftliche Freigabe durch den Kunden erforderlich, um das Release auf die Produktionsumgebung zu übertragen. Dies stellt sicher, dass der Kunde mit dem Endprodukt zufrieden ist und stellt gleichzeitig eine formale Dokumentation der Zustimmung sicher.